Dieses Rezept für super schokoladige und cremige Kürbis-Schoko-Brownies ist mehr oder weniger versehentlich entstanden 😅 Und zwar als wir uns an unserem Kürbis Marmorkuchen probiert haben und die ersten paar Versuche einfach nicht die gewünschte Marmorkuchenkonsistenz hatten.
Einer der Versuche wäre dafür optimal als Brownie geeignet gewesen. Deshalb haben wir uns entschieden diesen Weg weiter zu explorieren und einen saftigen Kürbisbrownie zu kreieren. Allerdings wollten wir eine glutenfreie und sogar paleokonforme Variante herstellen. Das Ergebnis lässt sich sehen und schmeckt fantastisch … 😍
Was macht die Kürbis-Schoko-Brownies so saftig?
Na, der Kürbis natürlich. Das Kürbispüree gibt dem Brownie nicht nur Struktur, sondern macht ihn auch super cremig. Da wirklich nur ganz wenig Kokosmehl verwendet wird, sind die Brownies überhaupt nicht trocken und haben ein ganz feines Kürbisaroma. Lieben wir ❤️
Wandelbar und immer super lecker
Kürbisalternative:
Falls du keinen Kürbis daheim hast, es einfach nicht mehr Kürbissaison ist oder du Kürbis nicht magst – diese leckeren Brownies lassen sich auch genauso gut mit Süßkartoffel herstellen. Dabei kann die Kürbismenge einfach 1:1 getauscht werden.
Schoko ist super aber geht auch etwas weniger dunkel?
Na klar! Wenn du deine Brownies etwas heller und haben möchtest, verwende einfach 1/2 Menge Kakao und füge zb 1-2 EL Kokosjoghurt hinzu. So kommst du eher in Richtung “Milchschokolade” 😋
Geht das auch nussfrei und was ist mit andere Toppings?
Die Brownies schmecken ganz prima mit oder ohne Nüsse. Falls du dich für Nüsse entscheidest bin ich ein großer Fan von Haselnüssen. Mandeln schmecken aber auch super. Alternativ kannst du auch Trockenobst, Schokochips, Krokant oder ähnliches in deine Brownies geben. Eigentlich sind hier deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Super saftige Kürbis-Schoko-Brownies – glutenfrei und Paleo
Difficulty: Mittel12
Stück15
minutes30
minutes45
minutesCa. 12 Stück in einer 26x16cm Backform gebacken.
Die Vorbereitungszeit variiert je nachdem ob du das Kürbispüree frisch herstellst oder schon fertig da hast.
Für 30 Minuten bei 180ºC Umluft backen.
Zutaten
- Für den Grundteig
300 g 300 Hokkaido-Kürbispüree (gekauft oder selbst gemacht siehe unten)
85 ml 85 Kokosöl
70 g 70 Kokosblütenzucker
2 2 Eier
20 g 20 Kokosmehl
45 g 45 Kakao
1/2 TL 1/2 Backpulver
1/2 TL 1/2 Natron
2 EL 2 Zimt (gemahlen)
1 TL 1 Ingwer (gemahlen)
1 TL Spitze 1 Muskatnuss (gemahlen)
1 TL Spitze 1 Nelke (gemahlen)
1/4 TL 1/4 Vanillepulver (gemahlen)
50 g 50 Schokochips
50 g 50 gehackte Nüsse (z.B. Haselnuss oder Mandel; optional)
- Für das Kürbis-Püree
450 g 450 Hokkaido Kürbis
1 EL 1 Ahornsirup
1 EL 1 Kokosöl
kleine Prise Salz
Anleitung
- Kürbis waschen und in Stücke schneiden. Mit Ahornsirup und Kokosöl mischen. Im Backofen bei 200°C Umluft für ca 25 Minuten garen, bis er weich und an manchen Stellen gold-braun ist.
Kürbis pürieren und etwas abkühlen lassen (etwa auf Zimmertemperatur).
Tipp: Bereite das Püree gerne schon am Vorabend vor und lagere es im Kühlschrank. Dann geht das eigentliche Backen viel schneller 😉 - Nun geht es an den Teig. Dazu Kürbispüree zusammen mit dem flüssigen Kokosöl und dem Kokosblütenzucker luftig aufschlagen. Ich verwenden hierfür den Schneebesen-Aufsatz meiner Küchenmaschine. Dazu die Eier nach und nach dazugeben.
Tipp: Sollte aus deinem frischen Kürbis keine 300g Püree entstanden sein, kannst du den Rest mit geriebenem Kürbis auffüllen. - In einer weiteren Schüssel alle trockenen Zutaten (Mehl, Gewürze, Kakao) mischen. Diese dann ebenfalls nach und nach unter das Kürbisgemisch geben und zu einem glatten Teig verrühren.
Falls gewünscht, Nüsse hacken. Nüsse und Schokochips zum Schluss unter den Teig heben. - Eine Backform (unsere hatte 26x16cm) entweder einfetten oder mit Backpapier (ist dann nachher einfacher) auslegen und den Brownie-Teig hineingeben. Glatt streichen. Für 30 Minuten bei 180ºC Umluft backen.
Tipp: Am Besten schmecken die Brownies wenn sie etwas durchgezogen sind. Z.B. nach einer Nacht im Kühlschrank. Dort halten sie sich übrigens auch länger.
