Ob in oder auf Kuchen, als Brotaufstrich, im Müsli oder Bestandteil deines Sommercocktails – Lemon Curd ist ein echter Allrounder. Die gute Nachricht, er lässt sich schnell und mit wenig Aufwand herstellen. Und selbstgemacht kannst du selber entscheiden, wie süß deine erfrischende Zitronencreme sein soll und welches Süßungsmittel du verwenden möchtest.
Lemon Curd ohne Zucker, geht das?
Ganz ohne Süßungsmittel kommt auch dieser Lemon Curd nicht aus, allerdings kannst du auf Süßungsmittel zurückgreifen, die einen besseren glykämischen Index aufweisen als weißer Haushaltszucker und/oder ggf. noch den ein oder anderen positiven Nährstoff mitbringen. Wir greifen in solchen Fällen immer gerne zu den einem der folgenden 5 Süßungsmittel:
- Ahornsirup
- Honig
- Kokosblütenzucker
- Agavendicksaft
- Datteln / Dattelmuß




Wie wird meine Zitronencreme cremig / fest?
Hier spielen mehrere Faktoren zusammen. Zum einen wird mit Ei gearbeitet, dass durch langsames erhitzen gleichmäßig und langsam denaturiert. Die Kombination aus Ei, Zitrone und Fett begünstigt diesen Prozess. Übrigens wird das Zusammenkommen von Fett, Ei und Säure z.B. auch bei Mayonnaise und Sauce Hollandaise angewandt und sorgt auch hier für die wunderbar cremige Konsistenz. Wichtig ist dabei nur, dass die Maße nicht zu schnell und auch nicht zu dolle erhitzt wird, weil das Ei sonst stockt und Rührei entsteht.
Wer seinen Lemon Curd eher streichzart mag, sollte bei diesen Rezept eher zu Kokosöl greifen, ggf noch 1 TL Speisestärke einrühren und das Lemon Curd immer frisch aus dem Kühlschrank nutzen, um eine noch stabilere Konsistenz zu erhalten. Am Besten startest du zuerst mit dem original Rezept und tastest dich (falls nötig) dann langsam an deine optimale Konsistenz ran.
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