Leider mussten dieses Jahr viele Weihnachtsmärkte 🎄 kurz nach dem Öffnen wieder schließen oder konnten erst gar nicht öffnen. Schuld daran ist die Pandemiesituation, die uns weiterhin begleitet. Deshalb haben wir beschlossen einige der Weihnachtsmarkt-Klassiker nachzumachen. Eines unserer ersten Rezepte in dieser Kategorie ist der Weihnachtsmarkt-Klassiker: Mittelalterliche Rahmfladen aka Dinnele. Im Schwäbischen werden sie gegelentlich auch Dinnette genannt.
Sie sind vergleichbar mit kleinen Flammkuchen aus Hefeteig mit unterschiedlichen Belägen. Wir haben uns für:
- Speck, (Lauch-)Zwiebeln und Käse 🧅🥓🧀
- Champions mit Käse 🍄🧀
- Kartoffel mit Raclettekäse 🥔🧀
entschieden. Auf dem Weihnachtsmarkt gibt es häufig anstatt der Kombination “Champignons mit Käse” noch “Gemüse mit Käse”. Aber ihr könnt sie gerne so belegen, wie ihr wollt. Mit süßem Belag schmecken mittelalterliche Rahmfladen aka Dinnele sicherlich auch vorzüglich. Das haben wir allerdings noch nicht selbst probiert.


Welches Mehl ist am besten geeignet für den Dinnele-Teig? 🤷🏽♀️
Diese Frage haben wir uns auch gestellt und verschiedene Kombinationen ausprobiert. Wir verwenden grundsätzlich immer Dinkelmehl – außer natürlich bei der glutenfreien Variante. Die beste Kombination haben wir unten im Rezept übernommen, aber natürlich sind die anderen auch lecker ☺️ Folgende haben wir ausprobiert:
- ausschließlich Dinkelvollkornmehl
- ausschließlich Dinkelmehl (Typ 630)
- ein Viertel Dinkelvollkornmehl und drei Viertel Dinkelmehl (Typ 630) 💗 unser Favorit
- ein Viertel Dinkelmehl (Typ 630) und drei Viertel Dinkelvollkornmehl
- glutenfreie Backmischung
Außerdem haben wir sowohl frische als auch Trockenhefe verwendet. Es hat mit beiden funktioniert 🙂 Also keine Panik, es gibt ein bisschen Spielraum bei den Zutaten für den Teig und natürlich auch für den Belag eurer Dinnele.
Viel Freude beim Nachmachen 🤩
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