Jedes Jahr aufs Neue wird am 31. Dezember eine Neujahrsbrezel gebacken – meist Freestyle ohne Rezept. Damit sich das ab sofort ändert, haben wir letztes Jahr die Mengen für unsere verzierte Neujahrsbrezel aus Hefeteig notiert. Und pünktlich zum Jahreswechsel 2022/2023 möchten wir das Rezept mit euch teilen.
Das Rezept ist ein relativ einfacher, luftiger, leicht süß schmeckender Hefeteig, der ausgerollt und anschließend zu einer Brezel geformt wird. Klingt ziemlich einfach, oder? Es ist in der Tat keine Raketenwissenschaft. Wenn euch die Brezel nackt aber zu langweilig ist (JA), dann gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie ihr sie verzieren könnt: schließlich heißt das Rezept ja verzierte Neujahrsbrezel aus Hefeteig.
Wie dekoriere ich meine Brezel?
Was immer gleich bleibt, ist der Blätterteigkranz außen um die Brezel herum. Hierfür schneidet ihr schmale Streifen eines fertigen Blätterteigs aus dem Kühlregal ab und dreht sie ein. Diese werden dann vorsichtig an die Brezel gedrückt.
Des Weiteren schmücken wir die Brezel in der Regel noch mit ein paar geschälten Mandeln. Diese werden abwechselnd mit den ausgestochenen Formen auf der Brezel verteilt. Wir würden in jedem Fall geschälte Mandeln nehmen, die schmecken besser. 🙂
Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, was ihr für die ausgestochenen Formen als Teig verwendet: Blätterteig oder Mürbeteig. Die einfachere Variante ist Blätterteig. Ihr stecht einfach eure favorisierten Motive aus dem Blätterteig aus, den ihr auch für die Kranz um die Brezel verwendet und platziert sie auf der Brezel. Etwas mehr Aufwand, aber geschmacklich besser ist der Mürbeteig. Hierfür müsstet ihr also eine klitzekleine Menge Mürbeteig herstellen, diese ausrollen und daraus die Motive ausstechen. Die Mengenangaben hierfür gibts weiter unten.


Ein letzter Hinweis noch: die angegebene Menge unten reicht für eine seeehr große oder zwei mittelgroße Brezeln (siehe Bild über dem Text).
Wir sind gespannt, wie ihr eure Brezel dekoriert 🥳
Kommt gut ins neue Jahr & rohes Nachbacken!