Wer hat schon von Pinsa gehört und sie sogar probiert? Bei unserem Rezept Pinsateig – die leckere Pizza-Alternative ist der Name definitiv Programm. Die leckere Alternative zum klassischen Pizzateig kommt ebenfalls aus Italien und verbreitet sich auch langsam in Deutschland immer mehr. Doch was unterscheidet sie von normaler Pizza?
Bei Pinsa handelt es sich um einen eher länglich gebackenen Fladen, dessen Konsistenz außen knusprig und innen weich ist. Der Teig einer Pinsa besteht aus mehreren Mehlsorten. Wir haben neben klassischem Pizzamehl noch Reis- und Kichererbsenmehl verwendet. Durch das Reismehl wird der Teig schön fluffig und das Kichererbsenmehl bringt zusätzliche Aromen mit. Anstelle von Kichererbsenmehl wird häufig auch Sojamehl verwendet. Es ist im Zweifel einer Frage der Verträglichkeit und persönlichen Vorliebe 😉
Eigentlich gehört in einen Pinsateig noch Sauerteig oder ganz original Lievito Madre. Da wir beides nicht vorbereitet hatte, haben wir alternativ mit frischer Hefe gearbeitet. Das hat auch super funktioniert 🙂 Was ihr für den Pinsateig – die leckere Pizza-Alternative ersetzten könnt, haben wir euch in der Zutatenliste im Rezeptblock weiter unten aufgeführt. Geschmacklich ist der Teig relativ neutral und ihr könnt die Pinsa sowohl herzhaft als auch süß belegen. Auf dem folgenden Bild seht ihr einmal herzhaft mit Tomaten, Mozzarella, Champignons und Burrata und einmal süss mit Nutella und Himbeeren.


Ein letzter Hinweis noch vorab: der Teig der Pinsa sollte wenn möglich bis zu 72h gehen, das heißt, ihr solltet euch rechtzeitig überlegen, wann ihr Pinsa essen wollt 😀 Die lange Gehzeit (und die wenige Hefe) machen die Pinsa verdaulicher und den Teig super lecker: außen knusprig und innen weich 😍
Guten Hunger & viel Erfolg beim Ausprobieren!