Es gibt so ein paar Rezepte, die mich an meine Kindheit erinnern. Ich hatte so meine Vorlieben und mochte definitiv nicht alles essen. 😅 Manch einer hätte mich vermutlich als “wählerisch” bezeichnet. Zu meinen herzhaften Favoriten gehörte aber definitiv immer Spaghetti mit Tomatensoße, Bauernpfanne und der fixe Wikinger Topf.
Jetzt wo ich ein wenig größer bin (Zitat meines Bruders: “1,5m ist nicht groß 😂”) und auch kulinarisch gewachsen bin, finde ich den Wikinger Topf immer noch ganz klasse. Er gehört definitiv auch zu den Rezepten der schnellen Küche. Und wie der Titel schon sagt, ist er wirklich für Groß und Klein super geeignet. Er lässt sich vorbereiten, in großen Mengen herstellen und einfrieren. Perfekt also auch für Meal-Prep und wenig Zeit in der Küche.




Was das Gemüse angeht bin ich definitiv ein Fan von Karotte & Erbse. Aber auch anderes Gemüse macht sich prima. Alternativ passen auch Süßkartoffel, Brokkoli, Pilze oder Paprika. Oder wonach Dir eben gerade ist.
Das Gemüse kann frisch oder aus dem Tiefkühler sein. Auch bei der Sahne und dem Hackfleisch kannst du zwischen tierisch oder pflanzlich wählen. Schmeckt beides ganz prima. Als Beilage finden wir Reis am besten geeignet, aber auch Kartoffeln oder Nudeln machen sich gut.
Was macht den Wikinger Topf so cremig?
Das Rezept ist schnell und einfach zubereitet. Eine kleine Hürde hat es für Kochneulinge aber doch. Die Mehlschwitze. Sie wird verwendet um die Soße möglichst cremig zu bekommen, da das Mehl quillt und Flüssigkeit bindet und so eine Veränderung der Konsistenz erzeugt. Das funktioniert theoretisch auch ganz einfach. Öl erhitzen – Mehl unterrühren – nach und nach mit Flüssigkeit ablöschen. Genau genommen ist es auch wirklich nur das. Damit dir nichts anbrennt, empfehlen wir dir während der Mehlschwitze am Herd zu bleiben und regelmäßig zu rühren. Außerdem das Fett nur leicht erhitzen. Damit nichts klumpt die Flüssigkeit immer nach und nach dazu geben. So kann sich das Mehl mit der Flüssigkeit binden. Nicht wundern: Am Anfang hast du eher eine Teig/Breiartige Masse. Das ist ganz normal und die Masse wird mit der Zeit dünner.
Probier es doch einfach mal aus und lass uns einen Kommentar da, wie es dir/euch geschmeckt hat. 🥰