In meiner Kindheit gab es Freitagabends entweder selbstgemachte Pizza oder selbstgemachten Flammkuchen. Mittlerweile gibt es vor allem letzteres viel zu selten, zumindest mit selbstgemachtem Boden. Nicht nur, dass er meiner Meinung nach besser schmeckt, als die dünnen Fertigböden aus dem Handel, ist er auch nahrhafter und man weiß, was drin ist. Deshalb: selbstgemachter Flammkuchen for the win 🙂
Unser selbstgemachter Flammkuchen benötigt weder viel Zeit noch viele Zutaten. Er eigent sich also auch super bei spontanen Flammkuchen-Gelüsten. Was den Belag betrifft, da seid ihr komplett frei. Es geht ganz klassisch mit Zwiebeln, Speck und Käse oder als süße Variante mit Apfel und Zimt.

Auf den Bildern zu diesem Rezept haben wir uns für Hokkaidokürbis, getrocknete Tomaten, Rucola und Ziegenkäse entschieden. Zum Nachtisch gab es noch einen süßen Flammkuchen mit Birne, Walnuss, Ziegenkäse und Honig. Du merkst also, deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Was du beachten solltest ist die Salzmenge im Teig. Bei süßen Varianten reicht eine Prise Salz und zusätzlich empfiehlt sich meist noch ein wenig Zimt und Honig. Teste am Besten selbst. Ähnliches gilt für die “Creme”.

Die angegebene Teigmenge reicht für mindestens ein normales rechteckiges Backblech – wenn du den Teig dünn ausrollst auch für etwas mehr. Unser selbstgemachter Flammkuchenboden besteht aus einem Quark-Öl-Teig. Und damit wir den übrigen Quark direkt aufbrauchen, verwenden wir ihn unter anderem auch in der “Creme”. Musst du aber nicht machen. 🙂
Auch am nächsten Tag aufgewärmt schmeckt unser selbstgemachter Flammkuchen noch super. Eignet sich also auch als Mealprep. 😉
Was ist deine liebste Zutatenkombi auf dem Flammkuchen? Verraten sie uns gerne in den Kommentaren. Wir sind sehr gespannt ☺️
Weitere Kürbisrezepte auf unserer Seite findest du unter dem Tag “Kürbisrezepte”. Ein paar Specials wie den Pumpkin Spice Latte gibt es ausschließlich im Instagram unter den Highlights.